Teambuilding
Wie kann Karate oder ein Selbstverteidigungstraining zum Gesundheitsmanagement und zum Teambuilding beitragen?
In einigen Kursen war mir aufgefallen oder wurde mir die direkte Rückmeldung gegeben, dass die teilnehmenden Mitarbeitenden nach dem Kurs besser und entspannter zusammenarbeiten. Außerdem haben die Teilnehmer selbst angegeben, dass das Training Spaß macht und sie sich gut fühlen.
Karate und die Selbstverteidigung trainieren den ganzen Körper durch Übungen zur Haltung, Beweglichkeit, Gelenkigkeit, Atmung, Kraft, Balance, Konzentration, Präzision, Spannung und Entspannung. Sie stellen damit ein gesundes Ganzkörpertraining für alle Altersgruppen dar.
Für alle Altersgruppen deshalb, weil die Dynamik der Übungseinheiten sich prima individuell steuern lässt. Körperliche Fitness ist keine Grundvoraussetzung. Teilnehmende mit Herzproblemen, Diabetes, körperlichen Behinderungen oder Übergewicht können alle nach ihrem eigenen Leistungsstand trainieren.
Die intensive Selbstwahrnehmung und den Gleichgewichtssinn schulen: diese Lektionen werden beim Karate groß geschrieben. Zur Schulung des Gleichgewichtssinns wird das Ausbalancieren geübt, Tritte oder Schläge können in Zeitlupe durchgeführt werden. Das fördert Präzision und Kraft. Im übertragenen Sinn kann das Üben, festen Halt auf dem Boden zu haben, natürlich auch die Psyche positiv beeinflussen. Das stärkt auch das Selbstbewusstsein, schenkt Sicherheit und Vertrauen.
Außerdem wird grundsätzlich Wert auf tiefe Zwerchfellatmung statt flacher Pressatmung gelegt, eine Technik, die ebenfalls entspannt und Stress reduziert.
Die erste Grundregel im Karate besagt: Karate beginnt mit Respekt und endet mit Respekt. Man spricht von einem Trainingspartner, keinem Gegner. Diese Grundregel führt zusammen mit den Partnerübungen und der Möglichkeit sich auszupowern zu der oben genannten entspannteren Zusammenarbeit im Team.
Für weitere Informationen oder ein individuelles Angebot sprechen Sie mich gerne an.